Beitrag eines Bürgers

Wenn es gesetzlich geregelt ist, dass ein Windradbetreiber für den Stillstand seiner Anlage entschädigt wird, dann geht dieser ja kein grosses Risiko ein, wenn kein Wind geht.
Vor allem auch, wenn sich der Strompreis an dem Teuersten (aus den Erneuerbaren) orientieren muss. Das hat man auch gesetzlich geregelt...

Demnach, so ist meine Meinung, wurde genau der Fokus auf diese Art der Stromerzeugung gelegt, da hier von der Betreiberseite (Stromriesen) richtig Kasse gemacht werden kann, da ja kein finanzielles Risiko dahinter steht.
Daher werden auch die Schwachwindgebiete ausgesucht, mit vielleicht auch überhöhter Ertragsprognose (daher auch die höheren Bau-/Nabenhöhen).

Am Ende zahlt es der Bürger. Dieser wird aber in dem Glauben gehalten, dass nur Dieses gut für uns alle sei.

Und Derjenige, der meint die Politik sei hier "dumm und unwissend" unterwegs, der irrt, denn die Abläufe die wir sehen führen genau zu den maximalen Gewinnerzielungen der Strom-Großkonzerne (Lobby) auf des Bürgers Kosten.

Die Themen Tier-und Naturschutz dazu sind nur Lippenbekenntnisse, um unentschlossene Bürger zu beruhigen, damit sie am Ende zustimmen und keine Fragen mehr stellen.
Auch wenn sich hier ein paar Oppositionspolitiker mit ihren Aussagen sich jetzt auf unsere Seite stellen und Änderungen in der Stromvergütung fordern. Man bedenke, die waren ja bis 2020 maßgeblich an den Entscheidungen beteiligt, die uns heute beschäftigen (Abschaltung Kernkraft / Green Deal /...).
Denn sie wollen ja demnächst gewählt werden...

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